Mit dem Wohnmobil durch die Bretagne

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Übersichtskarte

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An der Küste nach St-Malo <

Baie de St-Brieuc

19.8.2006

EXTENT GREEN START
St-Jacut-de-la-Mer

GREEN X
St-Jacut-de-la-Mer Bootsrampe

GREEN Y
St-Jacut-de-la-Mer Plage du Rougeret

GREEN Z
le Palus-Plage WoMo-Stellplatz (3 Nächte)

BLUE A
Peters Fotos von Pointe du Chevet
und Île des Hébihens

Île des Hébihens (Panoramafoto)

BLUE B
Peters Fotos vom Fort La Latte
und Cap Fréhel

Cap Fréhel (Panoramafoto)

A: Pointe du Chevet und Île des Hébihens (13 Bilder von Peter)

Île des Hébihens (Panoramafoto von Peter)

B: Fort La Latte bis Cap Fréhel (20 Bilder von Peter)

Cap Fréhel (Panoramafoto von Peter)

Pointe du Chevet bis Cap Fréhel
(13 Bilder)

Nach dem Frühstück fahren wir zur Landspitze Pointe du Chevet . Auf dem Weg dorthin entdecken wir zwei weitere Übernachtungsplätze:

Bei dem zweiten parken wir etwas länger als erlaubt, weil wir — Wohnmobile müssen draußen bleiben — zu Fuß zu Fuß zur Pointe du Chevet (A) weiter gehen. Eigentlich wollen wir weiter auf die Île des Hébihens , müssen dieses Vorhaben aber aufgeben, weil die Flut schon herein kommt. Die Küstenlandschaft, festgehalten auf Peters Panoramafoto , ist aber in jedem Fall sehenswert.

Wir fahren deshalb weiter zum Fort la Latte , vorbei an der Baie de la Fresnay, die trotz aufkommender Flut noch größtenteils trocken liegt. Der Parkplatz am Fort la Latte (B) ist zwar kostenlos und auch für Wohnmobile nutzbar, nachts darf man dort aber nicht bleiben. (Um 19:30 fährt die Polizei vorbei, deutet demonstrativ auf die Uhr, ab 20 Uhr muss der Parkplatz geräumt sein.)

Wir kommen kurz nach mittag dort an, vespern erstmal Brot und Käse. Dann machen wir uns auf den Weg entlang der Küste zum Cap Fréhel . Unterwegs erwischt uns wieder mal ein Regenschauer, wir sind aber darauf vorbereitet und werden dank Regenjacken und Schirmen kaum nass. Der Weg belohnt uns mit immer wechselnde Aussichten auf Cap Fréhel, Fort la Latte und die Küste dazwischen. Einen Teil des Wegs legen wir durch ein Gebiet zurück, das jüngst abgebrannt sein muss — der Boden ist schwarz und es riecht noch nach Feuer. Bei Cap Fréhel angekommen hat uns der Massentourismus wieder. Wir besteigen gegen eine Spende den Leuchtturm, von dem aus wir eine Aussicht (Panoramafoto) von St-Malo im Osten bis Cap d'Erqui im Westen genießen.

Nebenbei stellen wir fest, dass am Cap Fréhel die Parkgebühr für Wohnmobile mit 2€ zwar vernünftig, Übernachten aber leider nicht mehr möglich ist. Verständlich sind uns solche Übernachtungsverbote nicht. Einen Campingplatz suchen wir deshalb auch nicht auf, eher verkürzen wir unseren Aufenthalt und geben unser Geld woanders aus.

Nach der Rückkehr zu den Wohnmobilen bei Fort la Latte gegen 19:30 Uhr fahren wir einen versteckt liegenden Parkplatz etwas südlich an, wo kein Verbotsschild uns am Übernachten hindern will. Kaum ist der Grill heiß, die Campingmöbel ausgepackt und der Tisch gedeckt, setzt erneut Regen ein. Also bleibt uns nichts anderes übrig, als alles wieder einzupacken. Nur der Grill bleibt draußen — unter einem großen bunten Regenschirm grille ich trotzdem. Die gemeinsame Mahlzeit mit Barbara und Peter wird in unser Wohnmobil verlegt. Danach verschwinden alle recht schnell in den Betten. Die Nacht ist erwartungsgemäß ruhig.

20.8.2006

Pléneuf-Val-André, St-Brieuc und die
Umgebung von Palus-Plage (21 Bilder)

Nach einem kleinen Spaziergang in Richtung Strand sind wir gegen 10 Uhr startklar, fahren los in Richtung St-Brieuc (C). Ein kurzer Zwischenstopp in Pléneuf-Val-André führt uns zunächst auf die Einkaufsstraße: Meeresfrüchte, Bäckereien, Andenkenläden. Dann flanieren wir über die Strandpromenade, wo wir einem Kite-Strandsurfer zuschauen.

In St-Brieuc (C) parken wir in der Nähe der Innenstadt. Die Stadt wirkt fast ausgestorben; heute ist Sonntag. Wir besichtigen nur die Kathedrale. Auf dem Rückweg zu den Wohnmobilen, wo Barbara und Ute zurück geblieben sind, verlieren wir Peter im Gewirr der Straßen und Gassen. Am Parkplatz treffen wir wieder zusammen, nachdem Peter uns eine Weile vergeblich in der Altstadt gesucht hat.

Dann fahren wir weiter nach Binic , wo uns der Hafen und der Künstlermarkt gut gefällt.

Da das Wetter schöner geworden ist, möchten wir an den Strand. Wir fahren deshalb weiter zum le-Palus-Plage (Z: 48°40'34N, -2°53'5"W), wo wir auch übernachten wollen. Wir kommen bei Flut an den "Strand" und sind etwas enttäuscht, dass er aus großen Flußsteinen besteht. Unter Wasser ist aber Sand, der bei Ebbe zu einem breiten Sandstrand wird.

Nach dem Baden laden uns einige Franzosen zum Beach-Volleyballspiel ein. Zum Abendessen gibt es Spaghetti; Andreas kocht. Danach ist er gleich wieder draußen, spielt mit den einzigen deutschen Kindern, die auf dem gut besuchten Wohnmobilstellplatz zu finden sind. Nach dem Geschirrspülen spielen wir bis in die Dunkelheit Beach-Volleyball.

21.8.2006

EXTENT GREEN START GREEN X
St-Jacut-de-la-Mer Bootsrampe

GREEN Y
St-Jacut-de-la-Mer Plage du Rougeret

GREEN Z
le Palus-Plage WoMo-Stellplatz (3 Nächte)

BLUE A
Peters Fotos von Pointe du Chevet
und Île des Hébihens

Île des Hébihens (Panoramafoto)

BLUE B
Peters Fotos vom Fort La Latte
und Cap Fréhel

Cap Fréhel (Panoramafoto)

BLUE C
Peters Fotos aus
Pléneuf-Val-André, St-Brieuc und Binic
BLUE D
Peters Fotos der Radtour
von Cap Minard nach Palus-Plage
BLUE E
Peters Fotos von der
Côte de Granit Rose und Ploumanac'h

B: Fort La Latte bis Cap Fréhel (20 Bilder von Peter)

Cap Fréhel (Panoramafoto von Peter)

C: Pléneuf-Val-André, St-Brieuc, Binic (34 Bilder von Peter)

D: Radtour Cap Minard - Palus-Plage (19 Bilder von Peter)

E: Côte de Granit Rose, Ploumanac'h (35 Bilder von Peter)

Wir verbringen einen ruhigen Tag am Palus-Plage: Boule , Beach-Volleyball, Drachensteigen.

Barbara und Peter sind schon weiter gefahren nach Cap Minard (D). Peter kommt aber auf seiner Fahrradtour nochmal am Palus-Plage vorbei.

22.8.2006

Nach einem späten Frühstück erkunden wir die Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung: Wir fahren zunächst nach Kermaria , besichtigen dann die Rotunde in Lanleff (auch "Temple de Lanleff " genannt). Dann fahren wir zur Pointe de l'Arcouest, wo wir — trotz Ebbe — den erwarteten Menschenauflauf vorfinden. Den Nachmittag genießen wir wieder am Palus-Plage.

Barbara und Peter sind derweil schon an die Côte de Granit Rose bis nach Ploumanac'h (E) weiter gefahren, wo wir morgen auch hin möchten.


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