Mit dem Wohnmobil durch die Bretagne

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Côte de Granit Rose <

Natur und Architektur im Landesinneren

25.8.2006

Barbara und Peter sind schon am Vortag nach Morlaix (A) und Carantec (B), dann weiter nach St-Pol-de-Léon (C) und St-Thégonnec und Guimiliau (D) gefahren.

EXTENT BLUE A
Peters Fotos
von Morlaix
BLUE B

Carantec - Küste (Panoramafoto)

Carantec - Blick aufs Meer (Panoramafoto)

BLUE C
Peters Fotos von
Saint-Pol-de-Léon
BLUE D
Peters Fotos von
St-Thégonnec und Guimiliau
GREEN T
Plougenven

GREEN U
Huelgoat

GREEN V
Cléden-Poher

GREEN W
Spezet N.-D. du Crann

AQUA MINI
Roc de Toullaëron

GREEN X
le Faouët Chapelle Ste-Barbe

GREEN Y
le Faouët Grand Place / Halles

GREEN Z
St-Fiacre

A: Morlaix (35 Bilder von Peter)

B: Carantec (Satellitenbild und 2 Panoramafotos von Peter)

C: St-Pol-de-Léon (45 Bilder von Peter)

D: St-Thégonnec und Guimiliau (58 Bilder von Peter)

Von Plougenven nach
Quimperlé (19 Bilder)

Wir haben dagegen beschlossen, Morlaix und den Westen — also den größten Teil des Départements Finistère — auszulassen und uns nach Süden zu wenden. Erste Station auf diesem Weg ist der Enclos von Plougenven (T: 48°31'19"N, -3°42'42"W). Darin findet sich zwar einer der ältesten Calvaires in der Bretagne, einer umstrittenen Restaurierung aus dem 19. Jh. ist es aber zuzuschreiben, dass wir heute einen viel moderneren Zustand sehen.

Von Plougenven fahren wir weiter nach Huelgoat (U: 48°21'54"N, -3°44'48"W), wo es wieder mal regnet. Nach einigen Partien Halma hat sich das Wetter so weit gebessert, dass wenigstens ein kurzer Spaziergang durch die Granitfelsen möglich ist. Wir gehen bis zum Roche Tremblante, einem ca. 100 Tonnen schweren Felsblock, der sich tatsächlich mit etwas Kraft und Geschick zum Wackeln bringen lässt.

Bei der Weiterfahrt nach Cléden-Poher (V: 48°14'8"N, -3°40'14"W) scheint sogar fast die Sonne. Dort angekommen sehen wir einen der schlichteren Calvaires. Einige Kilometer weiter kommen wir eine Viertelstunde nach Ende der Öffnungszeit zur Kapelle Notre-Dame-du-Crann in Spezet (W: 48°11'17"N, -3°43'15"W). Ein freundlicher älterer Herr lässt uns dennoch ein, ist sichtlich stolz auf dieses Kulturerbe seiner Gemeinde. Er erklärt uns einiges in französischer Sprache, wovon wir höchstens die Hälfte verstehen. Dennoch freuen wir uns über seine ungezwungene, freundliche Art und verabschieden uns nach der Besichtigung herzlich.

Über den Col de Toullaëron fahren wir nach Le-Faouët, wo wir unsere erste Station — die Chapelle St-Barbe — erst in der Dämmerung erreichen (X: 48°2'31"N, -3°28'49"W). Von einer Hochfläche schreitet man über eine monumentale Treppenanlage hinunter zur Kirche, die aber geschlossen ist — eine merkwürdige Anlage.

26.8.2006

Eine große Kirchenglocke, an der jeder läuten darf, der das möchte, weckt uns nach einer ruhigen Nacht. Nach dem Frühstück besichtigen wir die Kirche , die jetzt geöffnet ist. Eigentlich besteht sie nur aus einem Querschiff, weil für ein Langhaus am steilen Abhang kein Platz vorhanden ist. Natürlich können auch wir diesen Ort nicht verlassen, ohne an der Kirchenglocke geläutet zu haben.

Wir fahren weiter in den Ortskern von le-Faouët (Y: 48°1'56"N, -3°29'21"W). Der feine Kiesboden in der mittelalterlichen, offenen Markthalle bietet sich für eine Partie Boule an.

EXTENT GREEN U
Huelgoat

GREEN V
Cléden-Poher

GREEN W
Spezet N.-D. du Crann

AQUA MINI
Roc de Toullaëron

GREEN X
le Faouët Chapelle Ste-Barbe

GREEN Y
le Faouët Grand Place / Halles

GREEN Z
St-Fiacre

GREEN STOP
Guidel-Plages WoMo-Stellplatz

BLUE E
Peters Fotos von Qimper
BLUE F
Peters Fotos von
Penmarc'h und Guilvinec

Penmarc'h - Felsenküste (Panoramafoto)

BLUE G
Peters Fotos von
Manoir-de-Kerazan
BLUE H
Peters Fotos von
Concarneau und Fort de Cabellou

E: Quimper (54 Bilder von Peter)

F: Penmarc'h und Guilvinec (24 Bilder von Peter)

Penmarc'h - Felsenküste (Panoramafoto von Peter)

G: Manoir-de-Kerazan (74 Bilder von Peter)

H: Concarneau und Fort de Cabellou (35 Bilder von Peter)

Danach fahren wir weiter nach Süden, sehen uns bei Sonnenschein den berühmten Lettner von St-Fiacre (Z: 48°0'51"N, -3°29'16"W) an. Letzte Station vor der Küste ist Quimperlé mit seinen beiden Kirchen.

In Guidel-Plages erreichen wir die Südküste der Bretagne. Ein Stellplatz mit kostenloser Ver-/Entsorgung (●: 47°46'00"N, -3°31'40"W) bietet Zugang sowohl zu einer sehr geschützten Bucht (die allerdings bei Ebbe zur Hälfte trocken fällt) wie auch zu Stränden mit Brandung. Da es noch heller Nachmittag ist, fahren wir entlang der Küste weiter, schauen uns weitere Parkplätze an, von denn uns aber keiner zum Surfen geeignet erscheint. Bei den meisten davon ist überdies das Übernachten verboten, so dass wir schließlich nach Guidel-Plage zurückkehren, um dort zu übernachten.

Barbara und Peter haben in der Zwischenzeit eine Route weiter westlich genommen, die sie u. a. nach Quimper geführt hat, wo sehr schöne Fotos (E) entstanden sind. Kurz darauf haben sie die Südküste der Bretagne weiter westlich als wir erreicht, wie uns ein Panoramafoto und weitere Fotos aus Penmarc'h und Guilvinec (F) zeigen. Die nächste Station war das Herrenhaus in Manoir-de-Kerazan (G) (zwischen Pont-l'Abbé und Loctudy). Auf dem Weg nach Osten (aber immer noch westlich von unserer Route) sind Barbara und Peter in Concarneau (H) und etwas südlich davon in Fort de Cabellou gewesen.


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