Einleitung

Mit Apple gibt es eine Premium-Marke für Computer und Unterhaltungselektronik, deren Produkte für mich seit fast zwei Jahrzehnten die Alternative der Wahl darstellen. Die wohl größte Händlerkette für Apple-Produkte in Deutschland - GRAVIS - pflegt dementsprechend ein blitzsauberes, hochglanzpoliertes Image. Leider zeigt die folgende Chronologie von Ereignissen, dass hinter der Fassade von GRAVIS eine Schlangengrube lauert.

Im ersten Teil geht es um die Vorgeschichte, den Kauf eines MacBook Pro und der Garantieversicherung GRAVIS Safety Pack Plus.

Der zweite Teil zeigt, wie wenig GRAVIS von Kulanz hält und warum bei mehrdeutigen Formulierungen in Versicherungsbedingungen der Kunde fast immer verliert.

Der dritte Teil dokumentiert, wie bei GRAVIS Schlamperei und unbewiesene Behauptungen Hand in Hand gehen. Und wie Kunden damit - ich vermute, systematisch - um ihre Garantie- und Versicherungsansprüche gebracht werden.

Im vierten Teil fährt GRAVIS seine schweren Geschütze auf: Eine Abmahnung soll wichtige Teile dieses Blogs außer Gefecht setzen.

Der Epilog zeigt, dass Anwälte offenbar alles dürfen: Eine Strafanzeige gegen den Abmahnanwalt bleibt erfolglos.

Und wem das alles völlig unglaublich erscheint, dem empfehle ich - neben dem genauen Studium dieser Website und der beigefügten Belege - die folgenden Links:

Schnell gewinnt man da den Eindruck, dass die hier ausführlich geschilderten Geschäftspraktiken bei GRAVIS leider kein Einzelfall sind, sondern seit vielen Jahren kontinuierlich so praktiziert werden.

Als Apple-Kunde wie als Apple-Aktionär bin ich besorgt, dass solches Verhalten nicht das Image von GRAVIS allein, sondern auch das der Marke Apple schädigt.